The Death of Grass

John Christopher

Jahr: 1956
Verlag: The SYLE Press

Ein erstaunlich zeitloser englischer Endzeit-Roman – obwohl gegen Anfang gar Jahresangaben auftauchen, hatte ich beim Lesen nie vor Augen, dass The Death of Grass in den Fünfzigerjahren spielt (der Roman ist von 1956). Ein Virus aus China (sieh an) tötet alle Arten von Gräsern, damit auch Weizen und Reis, und stürzt Großbritannien und weite Teile der Welt in Hunger und Chaos. Fast skizzenhaft wird anhand einer Gruppe Menschen, die auf dem Weg zu einem erhofften Refugium ist, geschildert, wie rasend schnell die Zivilisation verfällt. Gerade in seiner Kargheit ziemlich erschreckend.